Vielleicht bist du gerade erst auf meine Website gestoßen. Womöglich folgst du mir aber auch schon eine Weile. Und jetzt fragst du dich: „Wer ist diese Katrin eigentlich?“ In diesem Artikel gebe ich dir ein paar Einblicke, wie ich so ticke. Viel Spaß beim Lesen.

  1. Wenn ich an einem Spielplatz vorbeikomme, kann ich oft nicht widerstehen und geh ’ne Runde schaukeln. Die seltsamen Blicke der anderen Erwachsenen lächle ich dabei knallhart weg, denn die sind doch nur neidisch!
  2. Für sehr spirituell halte ich mich nicht. Aber ich glaube an die Kraft von Yoga und Meditation. Wenn sich meine Gedanken also mal wieder aufs Islandpony schwingen und im Tölt davongaloppieren wollen, hilft mir eine kleine Auszeit auf der Matte.
  3. Ich bin schon 12-mal umgezogen. Dabei mag ich noch nicht einmal meinen Koffer für den Urlaub packen.
  4. Kaum hatte ich das Abi in der Tasche, bin ich vom mecklenburgischen 3500-Seelendorf in die Millionenstadt Köln gezogen. Ich sag mal so: Das war ein kleiner Kulturschock für mich. Ich hab mich aber ziemlich schnell eingelebt und 13 Jahre dort sehr wohlgefühlt.
  5. Wenn du Bücher liebst, musst du jetzt ganz stark sein. Ich lese bei Büchern (aus Papier) nämlich immer den Schluss zuerst. Wenn der mich nicht packt, lese ich ein Buch auch nicht weiter.
  6. Die sozialen Medien habe ich lange gemieden: zu viel Trubel, zu viel unnützer Kram, zu viel Hass. Mittlerweile habe ich aber erkannt, dass es auch viel Spaß machen kann, sich mit anderen Selbstständigen zu vernetzen und auszutauschen. Du findest mich daher auf Instagram und LinkedIn.
  7. Mein Mann nennt mich gelegentlich liebevoll „Mrs. Monk“. Warum? Gegenstände haben bei mir ihren festen Platz. Ich mag einfach, wenn es ordentlich ist. Ihn treibt das manchmal verständlicherweise in den Wahnsinn. Aber seitdem wir zusammen wohnen, weiß er immer, wo sein Haustürschlüssel liegt …
  8. Ich bin zwar ein gebürtiges Nordlicht, habe aber im Rheinland meine Heimat gefunden. Genauer gesagt in Euskirchen. Das liegt in der Nähe von Köln und Bonn. Ich mag die herzliche und offene Art der Rheinländer:innen. Deshalb fühle ich mich hier auch so wohl.
  9. Wenn ich mal wieder singend durch die Wohnung hopse, weiß mein Mann, es geht mir gut. Ich lache so gerne und mag es, andere damit anzustecken. Selbst wenn ich mich dafür ab und an zur Hörstin mache.
  10. Ich liebe es, Neues zu lernen und bilde mich ständig weiter.
  11. Meer oder Berge? Da ich in der Nähe der Ostsee aufgewachsen bin, für mich ganz klar das Meer! Ich liebe es einfach, wenn sich der Sand zwischen meine Zehen schiebt, ich die Möwen kreischen höre, die salzige Luft rieche und mir der Wind meine Haare ins Gesicht klatscht, kurz nachdem ich es mir mit Sonnenschutzfaktor eingecremt habe.
  12. Englische Filme und Serien schaue ich am liebsten im Original. Besonders bei Komödien geht mir da sonst einfach zu viel Humor verloren.
  13. Zwischendurch habe ich knapp 5,5 Jahre in der schönsten Stadt Deutschlands gelebt. Na, ’ne Idee, welche das ist?
  14. Blau ist meine Lieblingsfarbe. Das passt perfekt zu meinen Augen. Eine Farbberatung vor ein paar Jahren hat sogar bestätigt, dass das die perfekte Farbe für mich ist.
  15. Meinen Mann habe ich im Tanzkurs kennengelernt. Ich war damals Single, hatte total Lust aufs Tanzen und wollte nicht länger auf „Mr. Right“ warten, um mir diesen Traum endlich zu erfüllen. Durch viele glückliche Zufälle wurde er mein Tanzpartner. Ein halbes Jahr später waren wir ein Paar. Von Standard/Latein über Salsa bis East Coast Swing war alles dabei.
  16. Beim Arbeiten brauche ich Ruhe. Heißt im Klartext: alle Ablenkungen (wie Social Media) aus, Noise-Cancelling-Kopfhörer ins Ohr und Musik (Deep Focus) an. Erst dann kann ich mich so richtig in meine Arbeit vertiefen.
  17. Ich hab einen superguten Orientierungssinn und finde mich an neuen Orten schnell zurecht. Dafür kann ich mir neue Namen und Gesichter nur sehr schlecht merken.
  18. Neben Sprachen war Geschichte eins meiner Lieblingsfächer in der Schule. Ich hab sogar meine mündliche Prüfung darin gemacht. Nur an das Thema kann ich mich partout nicht mehr erinnern. Ist das lange her!
  19. Zusammen mit meinem Mann versuche ich, so nachhaltig wie möglich zu leben. Daher stelle ich mir immer zuerst diese Fragen: „Brauche ich das jetzt wirklich?“ Und: „Gibt es dafür auch eine grüne, faire Alternative?“ Mittlerweile gibt es da zum Glück schon einiges auf dem Markt (für den Alltag: Tante Olga* und für den Hund: Unique Dog*).
  20. Mit meinem norddeutschen Dialekt falle ich hier im Rheinland manchmal ganz schön auf. Für mich liegt das Café zum Beispiel nicht „auf“, sondern „in“ der Kölner Straße. Und an der Theke bestelle ich „Keeese“ (und nicht Käse). Ganz kritisch wird es bei Uhrzeiten. Bei mir ist es nämlich drei viertel acht.
  21. Ich kann meine Augenbrauen einzeln bewegen. Sehr hilfreich, wenn ich etwas sage und dann, um dem Ganzen etwas Nachdruck zu verleihen, die linke Augenbraue dramatisch nach oben ziehen kann.
  22. Als Kind habe ich Gummibärchen nach Farben sortiert. Ganz zum Schluss waren immer die roten dran.
  23. Während meines Studiums habe ich fünf Monate in Madrid gelebt. Die Sprache konnte ich am Anfang des Auslandssemesters – sagen wir mal – „mittelgut“, denn ich habe Spanisch erst im Grundstudium gelernt. Das heißt, die Theorie konnte ich. In der Praxis sah es da anders aus … Mit meiner Geheimwaffe (Englisch) kam ich damals in Madrid allerdings nicht weit. Challenge accepted! Am Ende des Semesters habe ich dann fließend Spanisch gesprochen. Was soll ich sagen – ab und an liebe ich Herausforderungen.
  24. Ich hätte eigentlich Ärztin werden müssen. Meine Handschrift ist nämlich so eine Sauklaue, dass ich zum Teil selbst Schwierigkeiten habe, Geschriebenes hinterher zu entziffern.
  25. Der frühe Vogel kann mir gerne mein Frühstück ans Bett bringen! Denn so sehr ich mir das auch anders wünsche, es fällt mir schwer, früh aufzustehen. Schon immer. Kommt noch so etwas wie die Zeitumstellung dazu, packt mein Biorhythmus die Koffer und lässt sich die nächsten zwei Wochen nicht blicken. Meine Termine starten daher selten vor 9:30 Uhr.
  26. Small Talk? Kann ich! Aber wenn ich die Wahl hab, sind mir tiefgründige Gespräche lieber.
  27. Unter anderem durch meinen Job als Assistentin in einer Wirtschaftskanzlei kann ich Verträge nicht nur lesen, sondern auch verstehen. Das ist sowohl im Privatleben als auch in der Selbstständigkeit oft ganz hilfreich. Ich bin aber heilfroh, dass ich meine eigenen Texte jetzt nicht mehr in diesem Stil schreiben muss.
  28. Es zuckt in meinen Fingern, wenn ich irgendwo zu Besuch bin und die Klopapierrolle „falsch herum“ hängt. Was das genau bedeutet, kannst du auf Karens Blog nachlesen. Noch jemand?
  29. In meinen 20ern habe ich mal für ein paar Monate als Flugbegleiterin gearbeitet. Das klingt allerdings glamouröser als es war.
  30. Tee oder Kaffee? Ich trinke tatsächlich beides gerne. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist die Teetasse meine ständige Begleiterin.
  31. Schon in der 5. Klasse hat sich bei mir der Wunsch rauskristallisiert: Ich mach mal was mit Sprachen.
  32. „Was ziehe ich heute bloß an?“ Diese Frage stelle ich mir seit ein paar Jahren zum Glück nicht mehr. Denn ich halte es bei meinem Kleiderstil eher minimalistisch. Meist trage ich Jeans und ein blaues Oberteil. Noch Sneaker dazu. Fertig.
  33. Mein Vorname (Katrin) ist eigentlich total unkompliziert. Und dennoch muss ich ihn oft buchstabieren.
  34. Ich bin sehr nah am Wasser gebaut. Wenn ich etwas lese, sehe oder höre, was mein Herz berührt, muss ich oft hemmungslos losheulen.
  35. Meist lese ich mehrere Bücher parallel. Auf ein Genre lege ich mich dabei nicht fest.
  36. Lieder, die ich mag, singe ich lautstark mit: beim Autofahren, unter der Dusche, beim Aufräumen …
  37. In der Schule habe ich 4 Jahre Russisch gelernt. Außer wie ich heiße, kann ich aber nix mehr. („Minja sawut Katrin.“ Musst du dir jetzt natürlich noch auf Kyrillisch vorstellen.)
  38. Mit 18 Jahren hab ich mir meine langen Haare auf 9 mm abrasieren lassen. Warum? Ich habe wellige Haare, die oft machen, was sie wollen. Haare stylen war noch nie so einfach für mich.
  39. Ich habe ein Gedächtnis für Gerüche. Wenn ich an eine schöne Rose denke, kann ich mir „vorstellen“, wie sie riecht.
  40. Meine kleine Bolonka-Zwetna-Hündin heißt Happy und der Name ist bei ihr Programm.
  41. Mit 16 Jahren habe ich meinen Moped-Führerschein gemacht. Ich habe auf dem Land gelebt und anders kommste da als Teenie nicht weg.
  42. Ich bin ein Sandwichkind und habe eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder.
  43. Wenn ich zu Fuß unterwegs bin, nehme ich mir vor, 10 schöne Dinge wahrzunehmen (zum Beispiel den Duft von Lavendel, die zirpenden Grillen, ein Eichhörnchen im Park).
  44. Obwohl ich schon so lange (mit Unterbrechungen) im Rheinland lebe, werde ich mit Karneval einfach nicht warm. Vielleicht bin ich da zu norddeutsch.
  45. Ich werde nicht so gerne fotografiert und ziehe daher oft Grimassen. Das Ergebnis sieht dann manchmal so aus:

Junge Frau schneidet Grimasse.

 

Und jetzt du. Welchen Funfact haben wir gemeinsam? Schreib’s mir gerne in die Kommentare.

PS: Zu diesem Artikel hat mich Katharina Koppert* durch ihren Kurs „Let’s Blog“ inspiriert. Die Blog-Challenge „Rapid Blog Flow 2022“ rund um Judith Peters* habe ich genutzt, um meine Funfacts zu aktualisieren.
(* unbezahlte Werbung – Nennung aus Überzeugung)